
Intrinsische Motivation
Intrinsische Motivation ist die Motivation, die aus einem inneren Antrieb entsteht, basierend auf persönlichem Interesse, Leidenschaft und dem Wunsch nach Erfüllung. Sie ist nicht abhängig von äußeren Belohnungen, sondern entsteht durch den eigenen Anspruch an die Arbeit und das Verständnis für den Sinn und das Ziel der Tätigkeit. Intrinsische Motivation führt zu höherer Kreativität, Produktivität und langfristigem Engagement.
Barbara hebt in der Stewpunk-Philosophie hervor, dass intrinsische Motivation der Schlüssel zu nachhaltigem Erfolg und echter Zusammenarbeit ist. Im Gegensatz zum Netzwerk der Eliten, das auf extrinsische Anreize wie Geld, Status und Macht setzt, fördern die Stewpunks eine Kultur, die auf persönlichem Interesse, Leidenschaft und dem Wunsch nach Erfüllung basiert. In der Stewpunk-Welt geht es nicht darum, wer am meisten glänzt oder die größten Boni kassiert – es geht darum, was man wirklich für sich und sein Team erreichen möchte.
Ein zentrales Beispiel aus der Stewpunk-Story zeigt, wie intrinsische Motivation das Team zu kreativen Höchstleistungen führt. Die Stewpunks arbeiten an einem innovativen Projekt, das sie wirklich begeistert. Sie sind motiviert, weil sie das Ziel und die Herausforderung lieben – nicht, weil sie dafür eine besondere Belohnung erwarten. Diese Motivation sorgt dafür, dass sie unermüdlich daran arbeiten, das Projekt voranzubringen, und sogar bereit sind, zusätzliche Anstrengungen zu unternehmen, um das beste Ergebnis zu erzielen. Im Gegensatz dazu kämpfen die Eliten mit sinkender Motivation, sobald die äußeren Anreize wegfallen.
Barbara betont, dass intrinsische Motivation nicht nur zu besseren Ergebnissen führt, sondern auch das Arbeitsklima nachhaltig verbessert. In einem Umfeld, in dem die Mitarbeitenden ihre Arbeit als sinnvoll und erfüllend empfinden, entsteht eine Kultur des Vertrauens und der Zusammenarbeit. Die Mitarbeitenden identifizieren sich stärker mit den Zielen des Unternehmens, was nicht nur die Zufriedenheit steigert, sondern auch die Fluktuation deutlich senkt.
Ein weiteres Beispiel aus der Geschichte der Stewpunks ist, dass sie, obwohl sie oft gegen die übermächtige Kontrolle der Eliten ankämpfen müssen, durch ihre intrinsische Motivation zusammenhalten und sogar innovative Lösungen finden. Ihre Kreativität und Leidenschaft treiben sie dazu, neue Wege zu gehen und Probleme auf unkonventionelle Weise zu lösen. Dies unterscheidet sie von den Eliten, die oft starr in ihren Systemen feststecken und kaum Raum für echte Innovation lassen.
Leadership spielt eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, intrinsische Motivation zu fördern. Barbara erklärt, dass Führungskräfte, die mit gutem Beispiel vorangehen und einen hohen Anspruch an ihre Arbeit und die Qualität der Ergebnisse vorleben, die intrinsische Motivation der Mitarbeitenden stärken. Indem sie selbst einen hohen Standard setzen und diesen klar kommunizieren, inspirieren sie ihr Team, diesen Anspruch ebenfalls anzunehmen. Intrinsische Motivation ist letztlich nichts anderes als der eigene Anspruch an die Arbeit, der sich nicht aus externen Belohnungen ableitet, sondern aus dem inneren Drang, exzellente Arbeit zu leisten.
Zudem ist die Ausrichtung auf ein höheres Ziel von zentraler Bedeutung. Barbara betont, dass das WARUM? – also der Sinn und Zweck hinter einer Aufgabe oder einem Projekt – entscheidend dazu beiträgt, die intrinsische Motivation zu stärken. Wenn Mitarbeitende verstehen, wie ihre Arbeit zu einem größeren Ziel beiträgt, fühlen sie sich motivierter und engagierter, ihr Bestes zu geben. Dieses höherstehende Ziel gibt ihnen nicht nur Orientierung, sondern auch einen Grund, sich über ihre täglichen Aufgaben hinaus zu engagieren.
Im Stewpunk-Kontext wird das WARUM? in jedem Projekt betont, um sicherzustellen, dass die Mitarbeitenden nicht nur wissen, was sie tun, sondern auch warum es wichtig ist. Diese Ausrichtung sorgt für ein höheres Maß an Engagement und fördert die Bereitschaft, sich mit vollem Einsatz einzubringen.
Küchenmetapher: Intrinsische Motivation in der Küche wäre, als würden die Köche nicht nur arbeiten, um den größten Anteil am Trinkgeld zu bekommen, sondern weil sie eine echte Leidenschaft fürs Kochen haben. Sie experimentieren mit neuen Rezepten und Techniken, nicht weil sie müssen, sondern weil sie das Kochen wirklich lieben. In der Stewpunk-Küche sorgt diese Leidenschaft dafür, dass die Gerichte nicht nur gut aussehen, sondern auch mit Herz und Seele zubereitet werden – genau wie in ihrer Zusammenarbeit und ihrem Innovationsgeist.
Das Feuer, das dich antreibt, auch wenn niemand zusieht; der innere Funke, der aus Leidenschaft Leistung macht und aus Arbeit ein Kunstwerk.
"Wer intrinsisch motiviert ist, braucht keinen Applaus von außen – das Ziel selbst ist der Antrieb."
