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Change Fatigue

Change Fatigue beschreibt die Erschöpfung, die durch ständige Veränderungen und Anpassungen in einem Umfeld mit hohem Druck entsteht. Bei den Stewpunks tritt diese Ermüdung auf, da sie permanent gegen äußere Widerstände kämpfen und kontinuierlich neue Lösungen entwickeln müssen, um ihre Ziele zu erreichen. Der anhaltende Stress und das Fehlen von sichtbaren Erfolgen führen dazu, dass Veränderung als belastend und nicht mehr als Fortschritt wahrgenommen wird. Um dem entgegenzuwirken, sind bewusste Pausen, Stabilität und offene Kommunikation entscheidend.

Change Fatigue ist ein großes Thema bei den Stewpunks, die sich als kleine Gruppe progressiver Denker permanent gegen die mächtigen konservativen Netzwerke behaupten müssen. Antonia sieht in der ständigen Veränderung, in der die Stewpunks leben, die Gefahr, dass das Team überlastet wird – und nicht etwa durch die äußeren Angriffe des Netzwerks, sondern durch die kontinuierlichen Anpassungen und Kämpfe, die sie führen müssen, um innovativ zu bleiben und sich gegen die Sabotagen zur Wehr zu setzen. Sie kennt die psychologischen Muster gut und weiß, dass Veränderungsmüdigkeit in einem so intensiven Umfeld leicht auftreten kann, wenn nicht auf die mentale und emotionale Belastung der Stewpunks geachtet wird.

Die Stewpunks sind ständig auf der Suche nach neuen Lösungen, um die Blockaden des Netzwerks zu überwinden. Projekte wie das Orpheus-Projekt oder der Kampf gegen die vom Netzwerk eingesetzte Malware verlangen schnelle Anpassungen, neue Strategien und ständige Lernprozesse. Diese Innovationskraft, die sie antreibt, ist gleichzeitig auch eine Quelle der Erschöpfung. Antonia hat beobachtet, dass der Druck, immer neue Ideen zu entwickeln und dabei ständig von außen angegriffen zu werden, das Team an seine Grenzen bringt. Während das Netzwerk systematisch den Fortschritt behindert, müssen die Stewpunks nicht nur gegen äußere Widerstände ankämpfen, sondern auch gegen die innere Erschöpfung, die durch die unaufhörliche Veränderung entsteht.

Die Kernproblematik der Change Fatigue bei den Stewpunks liegt darin, dass sie immer wieder mit Rückschlägen konfrontiert werden, ohne den Erfolg ihrer Bemühungen unmittelbar zu sehen. Das Netzwerk spielt ein perfides Spiel: Es zieht die Prozesse in die Länge, verzögert Entscheidungen, blockiert Ressourcen. Diese Taktiken führen dazu, dass die Stewpunks oft das Gefühl haben, auf der Stelle zu treten, obwohl sie intensiv arbeiten. Antonia erkennt, dass diese ständige Konfrontation mit Hindernissen, die schwer zu überwinden sind, zu einer tiefen Erschöpfung führen kann. Veränderung fühlt sich irgendwann nicht mehr wie Fortschritt an, sondern wie ein nie endendes Hamsterrad, aus dem es kein Entrinnen gibt.

Um dieser Erschöpfung zu begegnen, sieht Antonia die Notwendigkeit, dass das Team bewusste Pausen und Erholungsphasen einlegt. Die Stewpunks sind Kämpfer, aber auch sie brauchen Zeit, um sich neu zu sammeln und ihre Energie zurückzugewinnen. Sie müssen nicht immer im Modus des Widerstands und der ständigen Veränderung verharren. In einem Umfeld, das so feindselig ist wie das, in dem die Stewpunks arbeiten, wäre es ein fataler Fehler, die eigene Erschöpfung zu ignorieren. Antonia schlägt daher vor, dass das Team regelmäßig Zeiten der Stabilität einplant, in denen keine neuen Initiativen angestoßen werden, sondern bestehende Prozesse sich festigen können. Dies gibt ihnen nicht nur die Chance, sich zu erholen, sondern auch, die bisherigen Erfolge zu reflektieren und zu schätzen.

Eine weitere wichtige Maßnahme gegen Change Fatigue ist die offene Kommunikation. Das Netzwerk nutzt gezielt Taktiken der Desinformation, um die Stewpunks zu zermürben. Antonia sieht es als entscheidend an, dass innerhalb des Teams eine transparente Kommunikation gepflegt wird, die Vertrauen schafft und Ängste nimmt. Nur wenn die Stewpunks verstehen, warum bestimmte Entscheidungen getroffen werden und was der größere Plan hinter den laufenden Veränderungen ist, können sie weiterhin motiviert bleiben. Sie brauchen das Gefühl, dass ihre Bemühungen nicht ins Leere laufen, sondern Teil eines größeren Ziels sind. Die Führungskräfte der Stewpunks, wie Torben, spielen hierbei eine zentrale Rolle, indem sie die Richtung vorgeben und das Team kontinuierlich auf dem Laufenden halten.

Doch Antonia betont auch, dass emotionale Unterstützung entscheidend ist. Die Stewpunks müssen sich sicher fühlen, ihre Ängste und Sorgen offen anzusprechen, ohne das Gefühl zu haben, dass dies als Schwäche ausgelegt wird. Sie arbeiten in einem Umfeld, in dem Fehler und Rückschläge alltäglich sind – nicht aufgrund ihrer eigenen Inkompetenz, sondern weil das Netzwerk systematisch gegen sie arbeitet. Diese ständige Belastung kann zu einem Gefühl der Überforderung führen, wenn die psychischen Auswirkungen nicht adressiert werden.

Küchenmetapher

Change Fatigue ist für die Stewpunks wie ein überhitzter Eintopf, der immer wieder aufgekocht wird, ohne dass jemand die Hitze drosselt. Das Team steckt in einem unaufhörlichen Kampf gegen das Netzwerk, ähnlich wie ein Koch, der den Topf nicht vom Herd nimmt, obwohl das Gericht bereits lange genug gekocht hat. Die Zutaten – in diesem Fall die Stewpunks – verlieren nach und nach ihren Geschmack und ihre Energie, weil sie nie die Chance bekommen, sich zu setzen und ihre volle Kraft zu entfalten. Wenn sie jedoch bewusste Pausen einlegen und den Eintopf einmal ruhen lassen, kann er wieder an Geschmack gewinnen und die Energie des Teams wird zurückkehren. Genauso brauchen die Stewpunks Raum zur Erholung, damit sie langfristig erfolgreich bleiben können.

Change Fatigue ist wie ein Eintopf, der immer wieder aufgekocht wird, bis er seinen Geschmack verliert. Ohne Pausen und Momente der Stabilität brennen selbst die stärksten Teams aus. Um Erschöpfung zu vermeiden, brauchen wir bewusste Erholung und die Gewissheit, dass auch kleine Fortschritte zählen.

"Manchmal bedeutet Change Fatigue nicht Widerstand gegen Neues, sondern die Sehnsucht nach Beständigkeit."

Antonia Napier

Antonia Napier

Master of Arts Psychologie, Leadership, Prozessanalyse

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