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Destruktive Kontrolle

Destruktive Kontrolle bezeichnet Führungsverhalten, bei dem Mitarbeitende stark überwacht und in ihrer Entscheidungsfreiheit eingeschränkt werden, oft in Form von Mikromanagement. Dies führt häufig zu Unzufriedenheit, geringer Motivation und ineffizienter Arbeit. Destruktive Kontrolle hindert Mitarbeitende daran, Eigenverantwortung zu übernehmen und ihr volles Potenzial zu entfalten.

Barbara sieht destruktive Kontrolle als eines der größten Hindernisse für ein gesundes und produktives Arbeitsumfeld. Ein typisches Beispiel für destruktive Kontrolle in Unternehmen ist das Mikromanagement, bei dem Vorgesetzte ihre Mitarbeitenden ständig überwachen und ihnen detaillierte Anweisungen geben. In der Welt der Stewpunks wird dieses Verhalten oft von den Eliten des Netzwerks genutzt, um Macht zu demonstrieren und Innovationen zu unterdrücken. Während die Stewpunks für Eigenverantwortung und kreative Freiheit stehen, führt Mikromanagement zu Frustration, geringer Motivation und ineffizienter Arbeit.

Mikromanagement entsteht, wenn Führungskräfte das Vertrauen in ihre Mitarbeitenden verlieren oder ihnen von Anfang an keine Entscheidungsfreiheit zugestehen. Barbara erklärt, dass diese Art der Kontrolle nicht nur demotivierend ist, sondern auch die Entwicklung von Fähigkeiten behindert. Mitarbeitende, die ständig überwacht und kontrolliert werden, verlieren das Gefühl, Verantwortung für ihre Aufgaben zu übernehmen. Dies führt zu einem Rückgang der Kreativität und einer zunehmenden Abhängigkeit von den Anweisungen der Vorgesetzten.

In der Stewpunk-Story zeigt sich, wie destruktive Kontrolle eine Kultur der Angst und Unsicherheit fördert, in der Mitarbeitende ihre Eigeninitiative verlieren. Die Eliten nutzen Mikromanagement, um jede Form von Abweichung oder eigenständigem Denken zu unterdrücken, wodurch das Potenzial der Mitarbeitenden verkümmert. Im Gegensatz dazu fördern die Stewpunks eine Kultur, die auf Vertrauen und Eigenverantwortung basiert. Sie geben den Mitarbeitenden Freiheit, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen und aus Fehlern zu lernen, was wiederum zu Innovation und Wachstum führt.

Ein entscheidender Aspekt, der in dieser Kultur oft übersehen wird, ist die Bedeutung klarer Ziele. Barbara erklärt, dass Autonomie und Freiräume nur dann effektiv funktionieren, wenn klare Ziele vorgegeben werden. Die Führung muss entweder gemeinsam mit den Mitarbeitenden diese Ziele entwickeln oder klar kommunizieren, wohin das Projekt oder die Aufgabe führen soll. Ohne ein festgelegtes Ziel entsteht Chaos und Unsicherheit, da Mitarbeitende keine Richtschnur haben, an der sie sich orientieren können. Das Wissen, worauf man hinarbeitet, gibt den Mitarbeitenden den nötigen Rahmen, um ihre Kreativität und Eigenverantwortung gezielt einzusetzen.

Die Stewpunks arbeiten nach dem Prinzip: Trägt das, was ich tue, dazu bei, das Ziel zu erreichen? Diese Denkweise ermöglicht es den Mitarbeitenden, ihre Arbeit immer im Kontext des übergeordneten Ziels zu sehen. Barbara betont, dass klare Ziele es den Führungskräften ermöglichen, Vertrauen zu schenken und den Mitarbeitenden Freiräume zu lassen, weil sie wissen, dass alle an demselben Strang ziehen. Dadurch wird das Risiko minimiert, dass Mitarbeitende vom Kurs abkommen oder Entscheidungen treffen, die nicht im Einklang mit der Gesamtstrategie stehen.

Barbara betont, dass eine bessere Alternative zur destruktiven Kontrolle eine vertrauensbasierte Führung ist. Anstatt ihre Mitarbeitenden ständig zu überwachen, setzen die Stewpunks darauf, ihnen ein gewisses Maß an Autonomie zu gewähren. Ein Beispiel dafür wäre, dass ein Teamleiter einem Mitarbeitenden ein Projekt übergibt und ihm die Freiheit gibt, die Aufgaben selbstständig zu erledigen. Der Teamleiter führt regelmäßige Feedbackgespräche, um den Fortschritt zu überprüfen und bei Bedarf Unterstützung anzubieten, aber die Verantwortung für die Umsetzung bleibt beim Mitarbeitenden.

Diese Art von Vertrauen und Freiheit fördert die Eigenverantwortung, Initiative und Kreativität der Mitarbeitenden. Barbara erklärt, dass dies nicht nur das individuelle Wachstum unterstützt, sondern auch eine positive Unternehmenskultur schafft, in der die Mitarbeitenden motiviert sind, ihr Bestes zu geben und innovative Lösungen zu entwickeln. In einer Kultur der vertrauensbasierten Kontrolle fühlen sich Mitarbeitende wertgeschätzt und können ihr volles Potenzial ausschöpfen.

In der Welt der Stewpunks sind diese Werte besonders wichtig, um gegen die starren und hierarchischen Strukturen des Netzwerks der Eliten anzukämpfen. Während das Netzwerk auf Destruktivität und Misstrauen setzt, zeigen die Stewpunks, dass Vertrauen, Verantwortung und klare Ziele der Schlüssel zu Erfolg und Innovation sind. Unternehmen, die auf destruktive Kontrolle setzen, werden langfristig in ihrer Effektivität und Anpassungsfähigkeit eingeschränkt sein, während vertrauensbasierte Organisationen durch ihre Agilität und Kreativität hervorstechen.

Küchenmetapher: Destruktive Kontrolle in der Küche wäre so, als würde der Chefkoch jedem Koch ständig über die Schulter schauen und jede Zutat selbst abmessen, anstatt ihnen zu vertrauen, dass sie das Gericht selbstständig zubereiten können. Das führt zu Frustration und langsamer Arbeit. In einer Küche, die auf Vertrauen und Eigenverantwortung basiert, würde der Chefkoch seinen Köchen Freiheit geben, kreativ zu sein, und nur dann eingreifen, wenn es nötig ist. Doch auch hier ist ein klares Ziel – etwa das perfekte Gericht – entscheidend. Die Köche wissen genau, was sie erreichen sollen, und können mit dieser Orientierung und Freiheit das bestmögliche Ergebnis liefern, genauso wie die Stewpunks in ihren Projekten auf klare Ziele und Verantwortung setzen, um das Beste aus jedem Teammitglied herauszuholen.

Das wirksame Gift, das Kreativität lähmt und Eigenverantwortung abtötet. Klare Ziele, Vertrauen und freie Entscheidungen – das sind die Zutaten für ein Team, das wirklich lebt.

"Wo Misstrauen regiert, wirkt Kontrolle wie ein Gefängnis – jeder Schritt wird zum Kraftakt."

Barbara Barabas

Barbara Barabas

KFZ- Werkstattchefin, Doktorat (Ph.D.) Organizational Behavior

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